Rangsdorf: Flugplatz

Аэродром Рангсдорф

Nur zur geschichtlichen Information, nicht zur Navigation oder zum Fliegen verwenden!
KoordinatenN521646 E0132547 (WGS84) Google Maps
Ehemalige DDRBezirk Potsdam
BundeslandBrandenburg
Karte mit Lage Flugplatz Rangsdorf
Deutschland im Kalten Krieg Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Rangsdorf

Allgemein

Der Flugplatz Rangsdorf entstand Mitte der 1930er Jahre als Sportflugplatz. Er bestand aus einem Landflugplatz und einem Wasserflugplatz am Rangsdorfer See. Außerdem befand sich hier das Flugzeugwerk von Bücker. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Platz von sowjetischen Truppen besetzt und bis 1994 genutzt, u.a. mit einem Instandhaltungsbetrieb für Hubschrauber und einem Flugzeug-Schrottplatz. Heute ist der Flugplatz geschlossen.

Im Zweiten Weltkrieg

Übersicht

Lageplan: Flugplatz Rangsdorf auf einer Karte 1952
Lageplan: Der Flugplatz Rangsdorf auf einer US-amerikanischen Karte aus dem Jahre 1952 - Der Wasserflugplatz befand sich auf der Westseite am See.
Quelle: AMS M841 GSGS 4414, Courtesy Harold B. Lee Library, Brigham Young University

Im Kalten Krieg

Nutzung

Der Flugplatz Rangsdorf wurde von den sowjetischen Truppen genutzt für die Wartung von Hubschraubern und als Flugzeugschrottplatz.

1960er Jahre

Situation

Karte 1969
Der Flugplatz Rangsdorf auf einer US-Karte aus dem Jahr 1969
Quelle: Earth Sciences and Map Library, University of California, Berkeley

Übersicht

Flugplatz Rangsdorf auf einem Satellitenbild 1966
Übersicht Der Flugplatz Rangsdorf auf einem US-Satellitenbild vom 09.06.1966
Quelle: U.S. Geological Survey
Westlicher Teil
Westlicher Teil mit Gebäuden
Quelle: U.S. Geological Survey
Mittlerer Teil
Mittlerer Teil
Quelle: U.S. Geological Survey
Östlicher Teil, Hangars
Östlicher Teil mit Hangars - Oben rechts die Halle der ehemaligen Bücker-Flugzeugwerke. Rechts verläuft die Bahnstrecke Berlin-Dresden
Quelle: U.S. Geological Survey
Satellitenfoto 1969, Flugplatz Rangsdorf
Satellitenfoto vom 06.02.1969 - Auf diesem Bild sind die Übungs-Achten "8" vor dem Vorfeld nicht mehr zu erkennen.
Quelle: U.S. Geological Survey

1970er Jahre

Situation

Luftraum 1972
Die Lage des Flugplatzes Rangsdorf markiert auf einer Karte des US-Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 1972 - Rangsdorf befand sich deutlich innerhalb der Berliner Kontrollzone (BKZ, gestrichelter Kreis) und konnte daher von westalliierten Flugzeugen problemlos aufgeklärt werden.
Quelle: ONC E-2 (1972), Perry-Castañeda Library Map Collection, University of Texas at Austin

Übersicht

Flugplatz Rangsdorf 1979
Auf diesem Satellitenbild vom 16.05.1979 ist wenig zu erkennen. - Die Anlagen scheinen sich aber nicht grundsätzlich verändert zu haben.
Quelle: U.S. Geological Survey

1980er und frühe 1990er Jahre

Flugfunk

Das Rufzeichen war POSOR.

Bilder

Fotos aus dem Jahre 1993. Sie entstanden vom östlichen Flugplatzzaun.
Reste von Flugzeugen und  sowjetischer Hubschrauber Mi-8/Mi-17 in Rangsdorf
Reste von Flugzeugen. - Im Hintergrund ein sowjetischer Hubschrauber Mi-8/17 sowie die Flugplatz-Gebäude.
Rangsdorf: Reste eines sowjetischen Hubschraubers Mi-8/Mi-17
PKW, LKW und Reste eines sowjetischen Hubschraubers Mi-8/Mi-17 mit der Nummer "gelb 45"
Überreste von demontierten sowjetischen Flugzeugen, Antennen in Rangsdorf.
Überreste von demontierten Flugzeugen. - Im Hintergrund mehrere Antennenmasten.

Heute

Nutzung

Geschlossen.

Quellen

Empfohlen

Bildquellen sind auf der jeweiligen Zielseite angegeben, klicke auf die Vorschau um sie zu öffnen.
This page in English