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Deutschland im Kalten Krieg
Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Großstöbnitz
Lage Flugplatz
1,5 km nordöstlich Großstöbnitz.
Nutzung im Kalten Krieg
Hubschrauberlandeplatz 3162 für die Funktechnische Kompanie 312 (FuTK-312) der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (LSK/LV) der ehemaligen NVA der DDR in Burkersdorf.
Nutzung heute
Geschlossen.
Flugbetriebsflächen
Ausmaße: 50 m x 60 m,
Hauptstart- und Landerichtung: 225°,
Bodenbeschaffenheit: Rasen,
Nutzung ohne Flurschaden möglich,
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber.
Telefon
Stabsnetz S1 9460-482
Luftraum und Verfahren
Nutzung möglich bei TEWB (Tags einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 60 Minuten.
Hindernisse
Funkmeßstationen im Objekt.
Weitere Infos
Es ist bemerkenswert, dass im originalen DDR-Verzeichnis der Hubschrauber
landeplätze der Ort als "GROSS-STÖBNITZ" geschrieben wird, also mit Bindestrich. Denn auch schon zu DDR-Zeiten war die offizielle Schreibweise des Ortsnamens ein Wort "Großstöbnitz" (gleiches Thema bei Großräschen HSLP 3134 (FRA-312) und Großröhrsdorf HSLP 3138 (FRA-314)).
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