Hähnichen: NVA-Hubschrauberlandeplatz 3038

HSLP / HLP 3038

Nur zur geschichtlichen Information, nicht zur Navigation oder zum Fliegen verwenden!
KoordinatenN512039 E0145008 (WGS84) Google Maps
Deutschland im Kalten Krieg Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Hähnichen

Allgemein

Hähnichen ist ein kleiner Ort im heutigen Bundesland Sachsen, nahe der Grenze zu Polen. Während des Kalten Krieges gehörte dieses Gebiet zur DDR. Für die 1980er Jahre war hier für das Treib- und Schmierstofflager 14 (TSL-14) der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (LSK/LV) der Nationalen Volksarmee (NVA) ein Hubschrauberlandeplatz ausgewiesen. Wahrscheinlich gab es am Landeplatz keine Einrichtungen. Mit der Wiedervereinigung und dem Ende der NVA wurde der Platz geschlossen.

Lage Flugplatz

Sportplatz im Ortsteil Trebus.

Im Kalten Krieg

Nutzung

Hubschrauberlandeplatz 3038 für das Treib- und Schmierstofflager 14 (TSL-14) der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (LSK/LV) der ehemaligen NVA der DDR.

Flugbetriebsflächen

Ausmaße: 50m x 100 m,
Hauptstart- und Landerichtung: 90°, Reserve 360°,
Bodenschaffenheit: feste Grasnarbe (Sportplatz),
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber.

Telefon

Sondernetz/Stabsnetz S1 5347-a

Luftraum und Verfahren

Nutzung möglich bei TEWB (Tags einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 60 Minuten.

Hindernisse

Wald: Richtung 270°, Entfernung 80-160 m, Höhe 8-10 m.

Heute

Nutzung

Geschlossen.
This page in English