Nur zur geschichtlichen Information, nicht zur Navigation oder zum Fliegen verwenden!
Koordinaten | N532048 E0124426 (WGS84) |
Ehemalige DDR | Bezirk Neubrandenburg |
Bundesland | Mecklenburg-Vorpommern (MV) |
Deutschland im Kalten Krieg
Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Rechlin
Lage Flugplatz
1,5 km nordöstlich von Rechlin, 1 km ost-südöstlich von Rechlin-Nord, auf der östlichen Hälfte des ehemaligen Fliegerhorstes Rechlin (östlich der K3).
Nutzung im Kalten Krieg
Hubschrauberlandeplatz 1014 für das Nachrichtengerätelager 2 (NGL-2) des ehemaligen Ministeriums für Nationale Verteidigung der DDR.
Nutzung heute
Geschlossen.
Flugbetriebsflächen
Ausmaße: 300 m x 200 m,
Hauptstart- und Landerichtung: 120°,
Bodenbeschaffenheit: Landwirtschaftliche Nutzfläche,
Aufnahmekapazität: 10 Hubschrauber.
Telefon
Anschluss des Landeplatzes: 800 m Fe-Feldverbindung zum Anschluss auf DVG-10 (mit HADP, Stabsnetz).
Anschluss des NGL-2: Sondernetz/Stabsnetz S1 4331-11, Tarnname "Großlautsprecher".
Luftraum und Verfahren
Nutzung möglich bei TEWB und NEWB (Tags / Nachts einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 50 Minuten.
Literatur
- Ries, Karl; Dierich, Wolfgang: "Fliegerhorste und Einsatzhäfen der Luftwaffe" Motorbuch Verlag Stuttgart, 1993 - Alliierte Planskizze des Fliegerhorstes aus den Jahren 194x.
- Freundt, Lutz (Hrsg.), Büttner, Stefan: "Rote Plätze - Russische Militärflugplätze in Deutschland 1945 - 1994" AeroLit Verlag, 2007 - Beschreibung der sowjetischen Nutzung des ehem. Fliegerhorstes
Flugplätze in der Umgebung