Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz Staaken von sowjetischen Fliegereinheiten genutzt, vermutlich bis in die 1950er Jahre. Zuvor wurde ein Gebietstausch vorgenommen: Der östliche Teil des Flugplatzgeländes befand sich im britischen Sektor von Berlin. Gleichzeitig befand sich der westliche Teil des ansonsten im britischen Sektor gelegenen
Flugplatz Gatow in der Sowjetzone. Um eine sinnvolle Nutzung beider Flugplätze zu ermöglichen, tauschten Sowjets und Briten die Gebiete. Damit kam West-Staaken zunächst nach Ostberlin, später zur DDR. Erst nach der Wende wurde West-Staaken im Jahr 1990 wieder ein Teil von Berlin.