Rostock: Flugplatz Marienehe

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Koordinaten	N540730 E0120442 (WGS84) Google Maps
Ehemalige DDR	Bezirk Rostock
Bundesland	Mecklenburg-Vorpommern (MV)
Region	Ostsee

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Deutschland im Kalten Krieg Karte

Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Rostock Marienehe

Im Zweiten Weltkrieg

Nutzung

Flughafen der Heinkel-Flugzeugwerke.

Situation

Im Kalten Krieg

Nutzung

Kurzzeitige Nutzung durch die NVA als Hubschrauberbasis; danach Flugplatz der GST. Der Platz wurde geschlossen, um auf dem Gelände das Fischkombinat zu errichten.

Chronik

● Bau des Hafenbeckens von 1950 bis 1952

● Auf allen Landebahnen wurde das Gras gemäht, weil der Flugplatz für Motorrad- und Autorennen genutzt wird. Das erste Training fand am 25.03.1951 statt.

(Quellen: CIA)

Übersicht

1953

Luftbild der ehemaligen Ernst Heinkel Flugzeugwerke Rostock Marienehe

Luftbild der ehemaligen Ernst Heinkel Flugzeugwerke - 1: Flugplatz, 2: Gelände der ehemaligen Flugzeugwerke, 3: neu gebauter Fischereihafen; a: Eisenbahn Rostock - Warnemünde. Orte: Evershagen. Fluß Warnow.

Quelle: Landesamt für innere Verwaltung M-V, Amt für Geoinformation, Vermessung und Katasterwesen - www.geoportal-mv.de, Datenlizenz Deutschland – Namensnennung – Version 2.0, www.govdata.de/dl-de/by-2-0

Flugplatz - 1: Landebahnen, 2: ehemalige Abstellfläche, 3: alte Flugzeugdeckungen

Ehemalige Flugzeugwerke, jetzt Fischkombinat im Bau - 1: neu gebautes Hafenbecken, 2: Straßenbahnhaltestelle

Landebahnen

Abstellfläche - 1: Hier wirft ein Mast einen Schatten

Gebäude - Auf dem Gebiet gibt es noch viele Bombentrichter aus dem Zweiten Weltkrieg

Baustelle Fischkombinat

Neuer Fischereihafen

1966

Der ehemalige Flugplatz und die ehemaligen Ernst Heinkel Flugzeugwerke auf einem US-Satellitenbild vom 19.07.1966

Quelle: U.S. Geological Survey

Im Norden sind noch Reste der Landebahnen vorhanden

Quelle: U.S. Geological Survey

Quelle: U.S. Geological Survey

Fischereihafen

Quelle: U.S. Geological Survey

Flugfunk

Das NVA-Funkrufzeichen des Flugplatzes war LEO.

Heute

Nutzung

Geschlossen. Das Gelände ist mit Industrieanlagen überbaut. Einzelne Relikte des Flugplatzes bzw. des Flugzeugwerks sind noch vorhanden.

Übersicht

Die Anlagen heute (2016)

Quelle: Landesamt für innere Verwaltung M-V, Amt für Geoinformation, Vermessung und Katasterwesen - www.geoportal-mv.de, Data licence Germany – attribution – version 2.0, www.govdata.de/dl-de/by-2-0