Nutzung
Der Platz wurde 1927 als Flughafen eröffnet, später Umwandlung in einen Fliegerhorst der Luftwaffe.
Situation
Karte aus den 1920er Jahren
Übersicht
Karte aus den 1920er Jahren
Luftbild aus den 1920er Jahren mit Blick Richtung West-Südwest
Start- und Landebahnen
Gute Grasnarbe auf schwerem Lehmboden. Kleinste Rolllänge: in Nord-Süd-Richtung 450 m.
Landezeichen liegt während des planmäßigen Luftverkehrs ständig aus. Rollfeldgrenze durch rot-weiße Tafeln bezeichnet.
/FHB 1928/
Befeuerung
Keine permanente Nachtbefeuerung. Auf Anforderung bei Flugleitung Landefeuer aus grünen, weißen und roten Feuern in Reihe parallel der Windrichtung. Es ist von grün über weiß auf rot hin, rechts der Reihe zu landen. Daneben wird Verwaltungsgebäude beleuchtet und Windsackmast durch Warnungsfeuer bezeichnet.
/FHB 1928/
Einrichtungen
Werkstätten:
Während des planmäßigen Luftverkehrs zur Vornahme kleiner Reparaturen geöffnet. Werkbank und Schraubstöcke vorhanden. Elektrischer Strom: 220 Volt Drehstrom. Ersatzteile für BMV IV und Siemens Motorenmuster vorrätigt.
Betriebsstoffanlagen:
Für 1000 l Einheitsbetriebsstoff der Deutschen Luft Hansa A. G.
Unterbringung von Fluggästen:
In der Stadt.
Erste Hilfe bei Unglücksfällen:
Wird durch die Flugleitung versehen. Sanitätsraum vorhanden. Nächster Arzt in Hildesheim (3,7 km Entfernung).
Paßstelle:
Paß-Kontrolle durch Polizeiflugwache.
/FHB 1928/