Nur zur geschichtlichen Information, nicht zur Navigation oder zum Fliegen verwenden!
Deutschland im Kalten Krieg
Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Spreenhagen
Lage Flugplatz
4 km südlich von Spreenhagen, 2 km nördlich von Alt Stahnsdorf.
Nutzung im Kalten Krieg
Hubschrauberlandeplatz 1013 für die 2. Nachrichtenbrigade (2. NBr) der ehemaligen NVA.
Nutzung heute
Geschlossen.
Flugbetriebsflächen
Ausmaße: 45 m x 100 m,
Hauptstart- und Landerichtung: 315°,
Bodenschaffenheit: Gras,
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber,
Luftraum und Verfahren
Nutzung möglich bei TEWB und NEWB(Tags / Nachts einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 30 Minuten.
Hindernisse
Gebäude, Bäume, Schornstein: Richtung 0°-360°, Entfernung 70 m, Höhe 30 m
Weitere Infos
Das Objekt Alt Stahnsdorf war ursprünglich als Führungsstelle (Bunker) für den Ministerrat konzipiert. Das Objekt wurde in den 1980er Jahren an die 2. Nachrichtenbrigade übergeben (Hauptsstandort
Niederlehme).
Literatur
- Bergner, Paul: "Atombunker im Kalten Krieg und das PROGRAMM DELPHIN" Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft mbH, Zella-Mehlis/Meiningen, 2007 - Beschreibt u.a. die Entstehungsgeschichte des Objekts Alt Stahnsdorf
Flugplätze in der Umgebung