Spreenhagen: NVA-Hubschrauberlandeplatz 1013

HSLP / HLP 1013

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KoordinatenN521821 E0135249 (WGS84) Google Maps
Deutschland im Kalten Krieg Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Spreenhagen

Lage Flugplatz

4 km südlich von Spreenhagen, 2 km nördlich von Alt Stahnsdorf.

Nutzung im Kalten Krieg

Hubschrauberlandeplatz 1013 für die 2. Nachrichtenbrigade (2. NBr) der ehemaligen NVA.

Nutzung heute

Geschlossen.

Übersicht

Flugbetriebsflächen

Ausmaße: 45 m x 100 m,
Hauptstart- und Landerichtung: 315°,
Bodenschaffenheit: Gras,
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber,

Luftraum und Verfahren

Nutzung möglich bei TEWB und NEWB(Tags / Nachts einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 30 Minuten.

Hindernisse

Gebäude, Bäume, Schornstein: Richtung 0°-360°, Entfernung 70 m, Höhe 30 m

Weitere Infos

Das Objekt Alt Stahnsdorf war ursprünglich als Führungsstelle (Bunker) für den Ministerrat konzipiert. Das Objekt wurde in den 1980er Jahren an die 2. Nachrichtenbrigade übergeben (Hauptsstandort Niederlehme).

Literatur

  • Bergner, Paul: "Atombunker im Kalten Krieg und das PROGRAMM DELPHIN" Heinrich-Jung-Verlagsgesellschaft mbH, Zella-Mehlis/Meiningen, 2007 - Beschreibt u.a. die Entstehungsgeschichte des Objekts Alt Stahnsdorf
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