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Niederlehme: NVA-Hubschrauberlandeplätze 1011, 3041
NVA: 2. Nachrichtenbrigade, Treib- und Schmierstofflager 44
Nur zur geschichtlichen Information, nicht zur Navigation oder zum Fliegen verwenden!

Deutschland im Kalten Krieg
Karte
Die Geschichte der Flugplätze im Kalten Krieg: Niederlehme
Allgemein
Der Landeplatz diente der 2. Nachrichtenbrigade der NVA, eine Einheit, die direkt dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstellt war. Gleichzeitig war er auch Hubschrauber
landeplatz für das Treib- und Schmierstofflager 44 der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung. Für beide Verwendungszwecke liegen unterschiedliche Angaben vor, eventuell weil sie zu verschiedenen Zeitpunkten gegolten haben..
Lage Flugplatz
Ziegenhals.
Nutzung im Kalten Krieg
Hubschrauberlandeplatz 1011 für die 2. Nachrichtenbrigade (2. NBr) der ehemaligen Nationalen Volksarmee (NVA).
Hubschrauberlandeplatz 3041 für das Treib- und Schmierstofflager 44 (TSL-44) der ehemaligen NVA Luftstreitkräfte/Luftverteidigung (LSK/LV).
Nutzung heute
Geschlossen.
Flugbetriebsflächen
Angaben für 1011:
Ausmaße: 85 m x 106 m.
Bodenbeschaffenheit: Schlacke (Sportplatz).
Hauptstart- und Landerichtung: 42,5°.
Nutzung ohne Flurschaden möglich.
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber.
Angaben für 3041:
Ausmaße: 60 m x 50 m.
Bodenbeschaffenheit: Rasen.
Hauptstart- und Landerichtung: 42°, Reserve 180°.
Nutzung ohne Flurschaden möglich.
Aufnahmekapazität: 1 Hubschrauber.
Telefon
Stabsnetz S1 5347-a
Luftraum und Verfahren
Angaben für 1011:
Nutzung möglich bei TEWB/NEWB (Tags und Nachts einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 30 Minuten.
Angaben für 3041:
Nutzung möglich bei TEWB (Tags einfache Wetterbedingungen).
Zeit zur Herstellung der Aufnahmebereitschaft: 60 Minuten.
Hindernisse
Angaben für 1011:
Bäume, Lichtmaste: Richtung 0-360°, Entfernung 45 m, Höhe 12 m
Angaben für 3041:
Wald: Entfernung 30..100 m, Höhe 10 m;
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